Solarenergie
UMWELTBEWUSSTSEIN MUSS NICHT TEUER SEIN.
Durch öffentliche Fördermittel und Energieeinsparung rechnet sich die Investition in eine Solaranlage. Grundsätzlich muss man jedoch zwischen so genannten Thermischen Solaranlagen einerseits und Photovoltaik/Solarstromanlagen andererseits unterscheiden.
- Thermische Solaranlagen
Sonnenkollektoranlagen dienen der Warmwassererzeugung. Das Prinzip einer Sonnenkollektoranlage ist, dass eine Wärmeträgerflüssigkeit durch den Sonnenkollektor fließt und dabei die durch die Sonnenstrahlung entstandene Wärme aufnimmt. Das dabei gewonnene warme Wasser wird in einem isolierten Behälter gespeichert und kann zum Heizen, als Brauchwasser zum Baden und Duschen oder auch für Schwimmbäder genutzt werden.
Im Sommerhalbjahr liefert eine Solaranlage in unseren Breitengraden 90 - 100 % des benötigten Warmwassers. Im Jahresdurchschnitt deckt eine Sonnenkollektoranlage bis zu 70 % des Warmwasserbedarfs und hilft damit, die Heizkosten deutlich zu senken.
- Solarstrom
Umweltfreundlicher Solarstrom kann momentan leider nur in Ausnahmefällen preislich mit Netzstrom konkurrieren. Er bietet sich jedoch überall dort an, wo kein Netzstrom verfügbar ist wie beispielsweise in Wochenendhäusern, Berghütten, Jagdhütten, Wohnwagen, für Alarmanlagen, etc.
Möchte man trotz vorhandenem Stromnetz auf eine umweltfreundliche Alternative umsteigen, so empfiehlt es sich, den erzeugten Solarstrom nicht in Batterien, sondern im öffentlichen Netz zu "speichern". Dieser so genannte Netzparallel-Betrieb hat den Vorteil, dass auf die teueren Batterien verzichtet werden kann und auch die mit der Speicherung verbundenen Energieverluste vermieden werden können. Die Vergütung für das Einspeisen von Solarstrom ist allerdings sehr unterschiedlich und hängt vom örtlichen Energieversorgungsunternehmen ab.
NUTZEN SIE DIE SONNE ALS ENERGIEQUELLE.